22:45 chaos-kind 1 Comments



Aufkeimende Panik. Plötzliche Stille um dich herum. Nur noch das Pochen deines Herzens. Laut. Dröhnend in deinen Ohren. Lauter mit jedem Schlag.
Du willst dir die Ohren zuhalten. Aber es kommt von Innen.
Es kommt von Innen.

Hämmern. Dein Herz schreit nach Hilfe. Dass Gefühl der Kopf würde platzen. Panik.
Panik. Du erträgst es nicht mehr. Dich selbst. Deine Gedanken. Die immer zurückkehrende Angst.
Der Hass, die Wut. Die sich schleichend nähert. Dich langsam umschlingt. Zerdrückt. Dir die Luft zum atmen nimmt.
Panik, vor dem was du wirst. Panik, vor dem was du schon bist.

Angst.
So schreckliche Angst.
Angst vor dem Aufwachen aus diesem Albtraum, Angst vor der Realität, Angst davor, wieder zurückzufallen. Rückfall.
Tiefer zu sinken, noch tiefer, als beim letzten Mal. Atemnot. Luft.
Du brauchst Luft.

So tief, dass du dich selbst nicht mehr retten kannst. Das du schreiend dich windest. Immer wieder. Dich versuchst aus den Fängen der Verzweiflung zu befreien.
Verzweifelte Selbstzweifel. Tiefer. Schmerzhafter. Und du willst, aber du kannst nichts dagegen tun. Die Gedanken brennen sich fest. Brennen sich in deinen Kopf. Hallen wieder. Immer, immer wieder.
Die Angst vor dem nicht-genug-sein. Bin ich genug? War ich es je?
Die Panik vor der angenommenen Tatsache dass man es gar nicht verdient.

Du fällst. Fällst. Fällst.
Der Boden weit weg. Schwebst im Nichts. Hängst. Gefangen.
Im Dunkeln.

Schwarz.



1 Kommentar:

  1. Liebes Fischli,
    nach dem Lesen dieses Blogposts fehlen mir erstmal die Worte.
    Auch ich leide unter Depressionen und zeitweise auch Panikattacken. Ich weiß, wie hilflos man sich fühlt.
    Wenn du mal reden willst, schreib mich einfach auf Twitter an,

    LG
    B.

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