LIEBLINGSSMOOTHIE

17:13 chaos-kind 0 Comments


Langsam scheints so, als würde der Sommer in die Wechseljahre kommen. Mal heiß, mal kalt – dann wieder so schwül das man das Gefühl hat sich im Treibhaus ein Treibhaus zu bauen. Tatsache ist, egal wie das Wetter draußen grade ist, der Smoothie geht immer – allein schon deswegen, weil er so schön knallig aussieht.

Waldbeer-Joghurt-Smoothie
1 Hand voll Waldbeeren (wenns besonders heiß ist gern TK, für den Eiswürfel-Effekt)
1 Passionsfrucht
2 EL Joghurt
1 TL Honig
einen Schuss Mango-Maracuja-Saft

Alles in den Mixxer und frrrrrrp, genießen.



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MANGO-HÜHNCHEN

08:01 chaos-kind 0 Comments


Ich bin verliebt. So absolut voll und ganz (mein Freund darf sich nicht betrogen fühlen, der profitiert davon) in meine Küche. Und in Mango. Ooooooooh Mango und meine Küche sind eine sehr gute Konstellation.
Das brutzeln, das schöne knistern und zucken und zischen. Beim Kochen geh ich auf, das ist ja nix neues. Weil ich momentan total auf Mango hängengeblieben bin (wie ihr noch feststellen werdet) hier ein neues kleines Experiment von mir.

Mango-Hühnchen mit Mungobohnensprossen 

2 Hähnchenbrustfilets
1 Mango
2-3 EL Mungobohnensprossen (meine Güte ich liiiiiebe diese Dinger)
1 halber Bund Frühlingszwiebeln
100ml Sahne
100ml Gemüsebrühe
Koriander
Salz
Pfeffer
Curry
180g Reis

Reis nach Packungsanweisung garen. Mango und Frühlingszwiebeln in Würfel schneiden.
Hähnchen mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und wieder aus der Pfanne nehmen.
Im Bratensatz die Mango andünsten, Frühlingszwiebeln dazugeben, anbraten und mit der Sahne und der Gemüsebrühe ablöschen.
Sprossen untermischen, ordentlich mit Curry würzen, ein bisschen köcheln lassen.
Fleisch wieder dazugeben, einmal durchmischen  – et voilá.


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MANGO MAL ANDERS

18:41 chaos-kind 0 Comments



Die, die mich kennen wissen das ich mich nie entscheiden kann in welche Richtung dieses Geschreibsel führen soll. Also wird es - wie schon so oft angekündigt ein Mix aus allem. Zwischen laut und leise, zwischen Freude und Trauer, zwischen Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit.
Eins aber, was ich nun wirklich endlich einführen will, sind Rezepte.

Der ein oder andere mag die letzten schon gesehen haben (und vielleicht schon ausprobiert?). Ich liebe, liebe, liebe kochen und backen. Ich koch fast lieber als ich esse und mit jedem neuem Herd-einschalten fällt mir was neues ein. Und das will ich nun wirklich, endlich und ganz wahrhaftig nicht nur mit euch auf Instagram teilen, sondern euch wirklich teilhaben lassen & who knows - vielleicht inspiriert es den ein oder anderen...?

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Heute gibt es meinen kleinen Geheimtipp. In unserem Büro hat es momentan knapp 500.000 Grad Celsius, das man da nicht mit ner fetten Lasagne antanzen will ist ohnehin von selbst erklärt. Durch Zufall bin ich auf diese kleine Explosion an Geschmack gekommen und sie ist wirklich eiiiiinmalig wenns heiß ist. Eignet sich übrigens auch Ideal als Vorspeise.


Ich tauf’ es
MaMozza – Mango Mozzarella mit Koriander
(Da dass hier jetzt eher spontan war, gibts leider nur ein Handyfoto)

Zeitwaufwand: 2 Sekunden
1 (reife) Mango
1 Kugel Mozzarella
1 Hand voll Koriander
1 Chili
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Mango und Mozzarella in mundgerechte Würfel schneiden und auf dem Teller verteilen. Chili kleinschneiden und mit Koriander drüberstreuen. Salzen und pfeffern und einen Schuss Olivenöl darübergeben.



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#Wortheldin

22:06 chaos-kind 0 Comments

Vor ein paar Tagen hat mich Dominik von neonwilderness.net angeschrieben. Ich weiß nicht wie viele von euch seinen Blog kennen, aber besonders seine Kategorie #Worthelden fasziniert mich jedesmal aufs Neue. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie mein Herzchen einen Hüpfer gemacht hat, als er mich gefragt hat ob ich #Wortheldin sein möchte. Kurz gesagt: BABÄM!


Der Beitrag ging heute schon online (zugegeben, ich saß ziemlich nervös vor dem Bildschirm und hab immer wieder auf das kleine runde Pfeilchen neben der URL geklingt, so nervös als könnte ich den Moment verpassen).


Et voilá: here you go, ein kleiner Auszug. Den vollen Beitrag gibt es [hier] (unbedingt vorbeischauen!)




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WER BIST DU UND WENN JA WARUM?
Ich bin laut, manchmal so laut das ich mich selbst gar nicht mehr versteh und ich jemanden brauche der mich dazu bringt ganz leise zu sein. Meistens ein bisschen zu aufgedreht und hab schon lang aufgehört über den Tellerrand gucken zu wollen, ich schmetter das Ding einfach gleich voller Inbrunst auf den Boden und blicke zufrieden über die neu gewonnene Sicht. Ein paar Blümchen hier und ein wenig Optimismus da, gespickt mit geheim gehaltener Naivität.
Ich hasse Scherben und trotzdem sammel ich sie wieder auf und setze sie zu etwas Neuem zusammen. Mit viel Sekundenkleber und Kupferspray. Hält besser und sieht schöner aus. Narben formen.
Ich bin immer am an-mir-selbst-zweifeln, so viel, dass die Selbstzweifel gar schon Generellzweifel sind. Ich komm zwar schnell wieder auf den Teppich nach den Moment, in den sich Herz und Hirn einmal auf den Kopf stellen und Samba tanzen, ziehe in mir aber gleich wieder unter den Füßen weg und liebe das Gefühl von hartem festem Parkett unter mir.
Ich bin standhaft, man kann mich nicht umwerfen. Ich brauche Menschen um mich herum die mich ankern, daheim-halten und mir einen festen Boden unter den Füßen geben.
Ganz kurz gesagt: ich bin von allem ein bisschen zu viel und trotzdem irgendwie zu wenig. Ich bin 24, weiß nur so ungefähr was ich mir vom Leben erwarte, aber das macht nichts, ich hab ja noch n bisschen Zeit.


UND WIE VIEL STECKT DAVON IN DEINEN TEXTEN?
Um ehrlich zu sein, vielleicht ein wenig zu viel. Herzmenschen wissen sofort das etwas nicht stimmt wenn ich einen gewissen Satz schreibe, meinen Kopf einmal kräftig durschüttle und die Gedanken zu Papier "bzw auf die Tastatur" bringe. Meine Texte sind zu 100 % Franzi, zu 100 % ehrlich und zu 100 % echt. Meistens sogar mehr als ich es sonst bin.
Wenn die Finger einmal angefangen haben über die Tastatur zu fliegen, fliegen sie so schnell und finden mit einer Leichtigkeit die richtigen Worte um genau das auszudrücken was man nie aussprechen könnte. Und plötzlich fliegt man selbst mit dieser kleinen Leichtigkeit dahin und fühlt sich ein kleines bisschen freier.


WAS MACHT DICH SPRACHLOS?
Die kleinen Augenblicke. Ein Lächeln, ein Zwinkern. Menschen. Menschen die dich mit einer solchen Aufrichtigkeit schätzen und lieben dass du dich fragst in welchem Universum du gelandet bist, dass es so etwas noch gibt und du das erleben darfst.
Das Gefühl von frei-sein, von geliebt- und verehrt-sein. Das Gefühl von echten Freunden und unsagbarer Zuneigung. Das Leben, das Leben das dich in so vielen Facetten überwältigt und glücklich macht ohne das du etwas tun musst. Es wirft sich dir einfach so in den Weg und schreit „Hier bin ich!", es anzunehmen, ohne wenn und aber und dann genüsslich mit dem Leben und nem Bier in der Hand hinfort zu spazieren.
Nein im Ernst, wenn Leben und Liebe perfekt zusammenspielen, sich ergänzen, harmonisieren und zum Tanz auffordern – wer könnte darauf noch was sagen?


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Voller Beitrag [hier]

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