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22:09 chaos-kind 0 Comments

Es ist der Moment in dem du merkst das du die Hoffnung aufgegeben hast. Der Moment in dem du weißt dass du all das, auf das du gebaut hast, Stein für Stein des Vertrauens, unter dir zusammenbricht. 

Wenn du spürst, wie der Boden unter dir wegbricht, du fällst, du dich nirgendwo mehr festhalten kannst. Wenn du fällst.
Fällst in ein tiefes schwarzes etwas, das dich hart abprallen lässt - jedes mal wenn du gegen die Wand schlägst. 
Jedes mal, wenn du versuchst dich an dem festzuhalten was Menschen Liebe nennen. Jedes mal, wenn du abrutschst.

Du hast so viel zu geben, soviel in dir was du gerne teilen würdest und da ist niemand, niemand dem du es geben kannst. 

Und da gibt es diese Liebe. 
Liebe die nicht da ist. Die fehlt.
Glaubst du wirklich daran?

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get lost

12:34 chaos-kind 0 Comments

Die Angst vor Verlust. Die Angst vorm Alleinsein. Die Angst vor dir. Dem Monster in dir.
Dem Monster, dass zusammen mit deiner Panik Rumba tanzt bis sie sich auf die Füße treten und von der Tanzfläche verschwinden. Die Panik, schön beschuht mit den schwindelerregenden Absätzen, zusammen mit dem kleinen Monster Einsamkeit, dass sich so sehr in seinem Anzug versteckt das man es fast nicht sieht. Die Panik, wunderschön hysterisch anzusehen, die sich genüsslich ausbreitet, den Raum einnimmt, die Flügel spannt und alles verschlingt. Die Einsamkeit, die schüchtern in der Ecke steht und so grausig schön einsam ist, dass man weinen möchte.

Wenn Panik und Einsamkeit aufeinander treffen, das Herz sich verschließt und der Kopf geht.
Wenn sich alles verkrampft, nach Halt sucht und doch nichts weiter findet als die windigen, leeren Versprechungen aus Gefühlen, Vergangenem und Erfundenem. Die Explosion, wenn die Energie auf das Versagen trifft. Positiv auf Negativ. Hoffnung auf Enttäuschung.

Und plötzlich fühlst du dich viel zu weit weg. Viel zu weit weg von daheim, von allem was dir lieb ist. Du verlierst dich in dem pumpen deines Herzens, das immer schwerer zu werden scheint. Du versinkst in den schweren Atemzügen.

Ein.
Aus.

Und hälst die Luft an.
Und gehst verloren. Sinkst mit verzweifeltem Lächeln zu Boden und beobachtest den Tanz. Den Tanz zwischen Panik und Einsamkeit. Und irgendwo am Rand, irgendwo stehst du.


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