because sometimes, there are those foggy-days...

17:33 chaos-kind 0 Comments



Kennst du sie? Diese Tage, an denen sich der leichte aber betrübende Nebel über dich legt, dich genauso einhüllt wie die Stadt, die Menschen, die Autos um dich herum? Kennst du diese Tage, an denen du ohne Nebellicht durch die Straßen schleichst, eingehüllt in Weiß, ohne Sicht. Ohne jemanden zu sehen. Ohne gesehen zu werden.

Kennst du sie? Diese Tage, an denen sich der Nebel nicht mehr auflöst, sich traurig in den Ästen der Bäume verfängt, sich auf die Straßen fallen lässt, über den Asphalt kriecht?
Kennst du diese Tage, an denen du dich im Nebel so geborgen fühlst? Weil keiner nach deine aufkommenden Melancholie frägt, weil niemand dich beachtet, niemand dich sieht. Als wäre der Nebel dein Schutzschild um zu weinen. Um das loszulassen, was du vor anderen nicht los lassen kannst.

Als wäre der Nebel das Spiegelbild deiner selbst. Betrübt. Leicht und trotzdem so traurig. So unendlich traurig. Genau wie du. Genau wie du.




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